Warum Tiere im Meer in Gefahr sind!

Von Plastiksäckchen bis hin zu Giftstoffen landet der meiste Abfall, den wir an Land produzieren irgendwo im Meer. Schifffahrten und Ölplattformen tragen ebenfalls zur Verschmutzung der Meere bei. Plastiksäcke, Ballone, Schuhe und Verpackungsmaterial: Wenn wir Abfälle nicht korrekt entsorgen, landen sie früher oder später im Meer. Besonders Plastik ist ein Material, das biologisch nicht abbaubar ist und immer wieder in die Mägen von Walen, Möwen, Meeresschildkröten und andere Tiere gelangt. Plastikteile können im Hals stecken bleiben oder den Verdauungstrakt verstopfen und so die Atemwege und die Nahrungsaufnahme der Tiere blockieren. Wenn sich Fangtiere im Plastik verheddern, kann das zu Hautschäden oder Deformierungen im Wachstum führen. Der Abfall kann aber auch wieder an den Strand zurückgeschwemmt werden und Strände und Küstengebiete verschmutzen. Jedes Jahr gelangen ca. 5 bis 13 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Schwerpunktregion des Mülleintrags ist dabei Südostasien.  Schätzungsweise sind bereits 86 Millionen Tonnen Plastik in die Meere gelangt, wovon ein großer Teil auf den Meeresgrund abgesunken ist. Wir können alle einen Beitrag dazu leisten die Umwelt und somit den Lebensraum der Tiere zu schützen. Achte darauf wenig Plastikmüll zu produzieren! Lara, 12 Jahre

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